Sankt Andreaskirche
St. Andreas (katholisch) ist die Klosterkirche der Franziskaner. Gestiftet wurde das Kloster Ende des 13. Jahrhunderts durch den Grafen Heinrich d. J. von Regenstein († 1314). Bald nach 1300 begann man mit dem Bau der dreischiffigen, kreuzgratgewölbten Kirche von 5 Jochen mit langgestrecktem Chor in der Breite des Mittelschiffes.
Kirche und Kreuzgang sind beim Bombenangriff am 8. April 1945 ausgebrannt. 1950 wurde der Chor wieder aufgebaut und ab 1980 auch das Langhaus, jedoch unter Verzicht auf die Wiederherstellung der Säulen und der Einwölbung.
Heute ist die Klosterkirche zugleich Pfarrkirche.